Mittwoch, 25. Juli

 

Einen letzten Guten Morgen aus dem wunderschönen Norwegen. Nach dem Frühstück sagen wir auch bereits Tschüss und packen unsere Sachen zusammen. 

Unsere Tagesetappe heute ist 300 Kilometer und wir passieren die unbesetzte Grenze zu Schweden. Unser Ziel ist Göteborg. Von hier geht morgen Abend die Nachtfähre nach Kiel. Auch heute ist es sehr heiß und wir fahren auf den Campingplatz Liseberg, etwas oberhalb der Stadt. Auch hier haben wir im Vorfeld einen Platz gebucht und das ist gut so, denn heute Abend ist Norwegens Helene Fischer auf der Showbühne. Die Künstlerin heißt Lena Philipsson und ist der schwarzhaarige Verschnitt von Helenchen. Es ist sehr heiß und wir haben Temperaturen von über 30 Grad. Wir verziehen uns also lieber mit den Hunden in den angrenzenden Wald und ins Wasser bevor wir abends in die Stadt radeln. 

Göteborg 

 

Zuerst fahren wir zur Anlegestelle der Paddan Ausflugsboote um eine Stadtbesichtigung vom Wasser aus zu machen. Wir sind eine Stunde auf dem Kahn und erhalten interessante Details zur Stadt. Am interessantesten finde ich das riesige Bananenpier. Hier legen sämtliche Handelsschiffe an um Bananen zu liefern. Schwedens Bevölkerung liebt Bananen und verzehrt Unmengen davon. So braucht es einen Extra Bezirk für die ganzen Schiffe um genügend Nachschub sicherzustellen. Interessant ist auch der Lippenstift, ein hohes Gebäude in dessen oberstem Stockwerk sich eine Aussichtsplattform befindet und davor ein riesiges Segelschiff, welches heute als Hotel und Kongresszentrum dient. Von hier aus kann man via dem Götakanal direkt nach Stockholm auf der Wasserstraße reisen. Bevor wir zurückrudern setzen wir uns noch in eine Art Biergarten um was zu essen.

Donnerstag, 26. Juli

 

Den heutigen Tag verbringen wir in Göteborg, weil um 18.45 Uhr die Fähre von Göteborg nach Kiel ablegt. Es ist sehr heiß und weil wir keine geeignete Badestelle für die Hunde ausfindig machen können werden sie mit der Außendusche unseres Wohnmobils mehrfach abgekühlt. Als wir am Fährhafen ankommen, ist die Verschiffung bereits voll im Gange und wir sind, obwohl wir über eine Stunde vorher da sind eines der letzten Fahrzeuge. Wir bekommen an einem Schalter außerhalb der Fähre bereits nach Vorlage des Online Tickets unsere Zimmerkarten und beziehen die klimatisierte Kabine. Eine richtige Wohltat ist darin und die Hunde gehen direkt: ins Bett ;-) !!! So eine wohnliche Kabine haben wir noch nie gehabt auf all unseren Überfahrten. Wir haben ein Doppelbett auf der einen Seite und ein Etagenbett auf der anderen Seite. Der Boden ist in Holzoptik und sogar einen Fernseher gibt es. Wahnsinn, wir haben schon ewig nicht mehr ferngesehen und damit auch keine Nachrichten mitverfolgt. Das letzte war das Halbfinale der WM. Wir wollen auf das Sonnendeck der Fähre um das Ablegen der Fähre anzuschauen. Wir finden den Yacht-Club, die bereits gut gefüllte Bar auf dem oberen Deck der Fähre. Während Achim am Stand zwei Bier bestellt, suche ich einen Platz zum sitzen. Einen freien Tisch finde ich nicht mehr, aber eine einzelne Bank an einem Tisch. Ich darf mich dazusetzen und bis Achim kommt sind wir bereits in bester Laune. Einer der Herren war mit seinem heimischen Sportverein unterwegs und hat mit einem seiner  Vereinskameraden diese Rückfahrt gebucht. Hinter ihm liegt eine 10 tägige Kajaktour durch Schweden. Die zwei bereits etwas älteren Herren am Tisch, wirken wie ein altes Ehepaar auf uns. Einer davon ist sozusagen ein Ureinwohner von Helgoland. Ihm gehören mehrere Restaurants, Hotels und selbst Häuser in Südafrika. Sein Kollege ist sozusagen sein Kumpel und Chauffeur bei seinen Unternehmungen. Sie haben sich vor vielen Jahren kennengelernt und sich gemeinsam arrangiert. Sie kommen gerade aus Schweden zurück, weil sie einen Freund besucht haben, dem es gesundheitlich nicht mehr so gut geht. Also ein bunt zusammengewürfelter Haufen und es wird viel erzählt. Ich liebe ältere Menschen, die von ihrem Leben und ihren Erfahrungen erzählen. Der gesellige Horst, der wie mein Vater heißt und auch Jahrgang 1940 ist, spendiert die nächste Runde Bier. Wir haben noch volle Gläser, weil das Ablegen und die  Fahrt unter der tiefen Brücke für uns neu sind und natürlich fotografiert werden müssen. Der Rest des Tisches hat die Überfahrt schon mehrfach gemacht. Wir sehen nach dem Ablegen ein letztes Mal die nahen Schären Schwedens und haben einen fantastischen Sonnenuntergang, den wir uns nicht entgehen lassen wollen.  Es ist noch so warm auf dem Sonnendeck und so lassen wir uns von Horst gerne zur nächsten Tischrunde einladen. Horst fängt an Witze zu erzählen und sofort fühle ich mich in die Vergangenheit versetzt. Bei unseren Familienfesten wurden immer Witze erzählt und gelacht was das Zeug hält. Kaum ist der eine Witz fertig und ein neues Stichwort in der Unterhaltung fällt, kommt auch schon der nächste Witz obendrauf. Was haben wir mit Horst gelacht. Selten eine so schöne Fährüberfahrt gehabt finden die vier alten Hasen. Auch wir Greenhorns sind der gleichen Meinung und erhalten eine persönliche Einladung für einen Helgolandbesuch bevor wir uns nach einer Gassirunde mit den Hunden in die Kajüte verziehen. 

Freitag, 27. Juli

 

Deutschlands hat uns wieder und zwar genau viertel nach neun als wir aus dem Bauch der Fähre ausfahren. Es erfolgt auch gleich der Schock, denn die Straßen sind sind brechend voll. Von unserem Aufenthalt in Skandinavien sind wir sehr entspanntes Reisen gewohnt. Mit maximal 60-80 Stundenkilometern geht es hier vorwärts. Wenn du als Radler oder Fußgänger nur daran denkst eine Straße zu überqueren, steht der Verkehr bereits still. Es wird weder gehupt noch aufgefahren und wild gestikuliert. Schock, hier ist es anders. Alles drängelt und hupt. Wir besprechen uns kurz und beschließen den Erholungswert unseres Trips nicht kaputtzumachen mit einer hektischen Heimfahrt. Wir haben zwei Tage Zeit um einmal quer durch Deutschland nach Hause zu fahren.  Viele Baustellen und die damit verbunden Stockungen und kleineren Staus  machen ein schnelles Vorankommen unmöglich und so schaffen wir etwas mehr als  die halbe Strecke nach Hause. Wir landen wieder in Alsfeld, dem ersten Stopp unseres Trips und haben Glück. Der Platz ist zwar gut besucht, aber nicht voll und wir finden schnell einen Platz. Es ist sehr heiß und so lasse ich die Hunde baden. Akklimatisieren brauchen wir uns nicht, denn für das stabile und heiße Sommerwetter ist ja das skandinavische Hoch verantwortlich. Wir haben also nicht nur das Abenteuer unseres Lebens, sondern auch noch einen Jahrhundertsommer erlebt. Später, als es dunkel geworden ist haben wir noch ein letztes Naturschauspiel. Wir haben eine totale Mondfinsternis und sehen den Blutmond. Eine Mondfinsternis entsteht bei Vollmond und nur dann, wenn Mond, Erde und Sonne in einer bestimmten Konstellation stehen. Der Mond wandert in den Kernschatten der Erde. Ist das der Fall, steht die Erde zwischen Sonne und Mond. Heute haben wir eine totale Mondfinsternis. Das Licht wird auf eine besondere Art gebrochen und ist nur noch schwach sichtbar und steht als Blutmond am Himmel. Wir finden sowieso, das unsere Reise ganz bestimmt von oben unter einem gutem Stern gestanden hat und verbringen einen vermeintlich letzten Abend unterwegs, oder? ;-)

Samstag, 28. Juli

 

Heute ist der verkehrsreichste Tag auf Deutschlands Autobahnen laut Verkehrsfunk. Jedes Bundesland hat nun Schulferien. Trotzdem haben wir es nicht eilig und frühstücken in aller Ruhe. Mit unseren Nachbarn tauschen wir uns noch aus, denn sie sind auf dem Weg nach Norden. Es geht für 3 Wochen nach Schweden und wir wünschen eine schöne Reise. Auf der Autobahn ist jedoch viel weniger Verkehr, zumindest in unserer Richtung, als gestern. Am frühen Nachmittag fahren wir in Bad Krozingen ab, um auf dem Stellplatz bei der Therme zu entsorgen. Nachdem wir das erledigt haben, schaut mich Achim entschlossen an und ich weiß auch schon, was jetzt kommt. Er fährt heute nicht nach Hause, sondern stellt sich auf einen der freien Stellplätze. Ich war gedanklich zwar schon zuhause, doch warum auch nicht? Schließlich ist es bei uns  ja schon fast Tradition am letzten Arbeitstag loszudüsen und am letzten Urlaubstag zurückzukommen. Also gesagt und getan, Stühle und Tisch ausgepackt. Dann gehen wir mit den Hunden in den Kurpark, denn dort fließt der Neumagen durch. Doch Fehlalarm, denn was auf den ersten Blick aussieht wie ein Kiesweg, ist das ausgetrocknete Bett des Neumagens. Wahnsinn... Bereits seit über drei Wochen ist kein Wasser mehr im Neumagen erfahren wir von anderen Hundebesitzern. Okay, dann eben nicht. Wir setzen uns noch in das Café im Kurpark bevor wir erfüllt und glücklich  unseren nun wirklich letzten Urlaubsabend verbringen. 

 

Sonntag, 29.07. 

 

Das war´s: Unser Abenteuer, unser Tripp, unsere Explore The North Tour!!!

 

Es war einfach nur großartig so eine lange Auszeit leben zu dürfen. Zwei Monate lang waren wir unterwegs. Wir kommen zurück mit so vielen Eindrücken, Erlebnissen und ganz vielen Glücksmomenten. Es gab das ein oder andere Gewitter, auch bei uns ;-)))). Doch wie immer wenn wir unterwegs sind, zu zweit auf engstem Raum, haben wir nie Langeweile oder gar Heimweh. Wie bei jeder Reise scheint die letzte Woche rasend schnell zu Ende zu gehen, so auch bei dieser. So und jetzt ab nach Hause!!! Ich freue mich richtig drauf. 

Fazit unserer Skandinavientour:

 

Da wir ganz im Süden Deutschlands wohnen, müssen wir einmal hoch in den Norden bei Anreise und so auch wieder zurück. Quasi einmal durch Deutschland und zurück. Das sind definitiv  nervige Kilometer zu fahren gewesen man hat das Gefühl das ganze Land ist durchzogen von riesigen Baustellen. Da es nicht zu vermeiden ist, wird es nicht weiter hinterfragt.

 

Schweden:

 

Wie wohl die meisten Menschen hatten auch wir eine Vorstellung von Schweden. Viele Seen, Wälder, die Schärengärten an der Küste und ganz viele rote Häuser. Genauso ist es auch und nicht nur an einzelnen Vorzeigeorten, sondern überall. Den Süden und die Ostküste haben wir bei schönstem Sommerwetter erlebt und Stockholm war definitiv für uns die schönste Stadt. Schwedens Preise sind unwesentlich teuerer als Deutschland. Weiter nördlich dann die weiten Wälder des Landes. Schweden besteht aus 41 Millionen Hektar Land. 23 Millionen davon sind bewaldet, somit ist es eines der waldreichsten Länder. Da wir soviel Leben in den Wäldern gesehen haben ist die Vorstellung, das riesige Flächen brennen unheimlich bedrückend. Überall ist es gestattet sich frei zu bewegen und es gibt an den Parkplätzen saubere Toiletten und entlang der Wanderwege Hütten mit Grillmöglichkeiten und Abfalleimern. Würde ich nochmals einen separaten Schwedenurlaub planen, hätten wir in der südlichen Region immer noch genügend Orte, die wir noch nicht gesehen haben und sehr sehenswert sind. Göteborg würde ich ausschließlich als Fährhafen nutzen, bzw. gar nicht mehr anfahren. Im Vergleich zu Stockholm hat diese Stadt wenig Flair und wirkt eher hektisch. Die Straßen in Schweden sind easy zu fahren. Meist fährt man schnurgerade auf breiten Straßen durch das Land und die Wälder. Wenn man also möchte, kommt man schnell und zügig voran, obwohl man nicht schnell fahren darf. Mit dem Wohnmobil maximal 80 Stundenkilometer. Bezahlt wird hier, wie auch in Finnland und Norwegen alles mit der Kreditkarte. Schwedisch Lappland ist dünn besiedelt und die Landschaft wird zwar kärger aber nicht weniger interessant. Hier hat man die Möglichkeit tolle Wanderungen zu machen oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Mit den Mücken scheinen wir großes Glück gehabt zu haben. Ich schiebe es auf die Tatsache, das wir uns an der Ostküste bewegt haben. Wie es an den Seen im Landesinneren aussieht, kann ich nicht beurteilen.

 

Finnland

 

Wenn man ein Land sucht, das zu keiner Zeit des Jahres von Touristen überrannt wird, ist man in Finnland richtig. Oberhalb des Polarkreises geht im Sommer die Sonne nicht mehr unter, sondern wandert am Horizont entlang bis sie sich wieder in den Himmel erhebt. Die langen Mittsommernächte sind eines der herausragendsten Eindrücke auf dieser Reise. In Finnland haben wir das erstmals erlebt. Dem Land sind wir nicht gerecht geworden. Rückblickend hätten wir uns viel länger in Finnland aufhalten sollen als wir es tatsächlich gemacht haben. Grade die weiten Nationalparks bieten unzählige Touren und es hat wunderschöne und endlosen Wanderpfade und inmitten den riesigen Rentierherden ist man niemals alleine. Viele Zelte der Samen mit den ursprünglichen Arbeiten und Fellen der Ureinwohner laden zum Verweilen ein und die Gegend um den Inarisee ist ein Traum. Würden wir die Aurora Borealis, also Polarlichter anschauen wollen, wäre Finnland das Ziel  der Reise. Verbunden mit einer Huskytour bestimmt eine unvergessliche Reise. Auch in Finnland bezahlt man überall bargeldlos und die Straßenverhältnisse sind genau gleich wie in Schweden. Als wir uns der Grenze zu Norwegen in Höhe Karigasniemis nähern haben wir sogar das Gefühl, das die Straßen zur Landebahn für Flugzeuge genutzt werden können, so breit sind sie.

 

Norwegen

 

Das ganze Land scheint ein riesiger Abenteuerspielplatz zu sein. Wir sind in Nordnorwegen eingereist und haben gesehen, das laut der Langzeitwetterprognose nur ein einziger schöner Tag am Nordkapp sein soll. Irgendwie wollten wir unbedingt hoch fahren und so haben wir die Finnmark, nämlich die Region östlich des Norkapps völlig ausgelassen. Ich hatte sie leider schon bei der Planung gar nicht in der Route, doch die Berichte und Bilder der Mitreisenden oder in den sozialen Netzwerken zeigen deutlich, das es schade war die Region nahe der russischen Grenze nicht anzufahren. Ob wir wohl jemals wieder soweit hochkommen werden? Ich hoffe es doch sehr. Dafür hatten wir dann natürlich wirklich den einzigen Tag fürs Nordkapp erwischt. Das hatte auch was magisches. Denn die 1,5 Wochen Regen, Sturm und sogar Orkan waren sehr schade für die Region Senja und die Vesteralen. Hier hatten wir die schönsten Wildtiererlebnisse mit den Walen, Adlern und Puffins. Für die Lofoten konnten wir uns sehr viel Zeit nehmen, weil wir das schlechte Wetter genutzt haben um weiterzufahren. Ab hier begann dann wieder die Schönwetterphase inklusive Badewetter am Nordmeer. Das hat schon was. Sehr zu empfehlen ist die Route entlang der Kystriksveien RV17, weil Mittelnorwegen im Landesinneren langschaftlich eher unspektakulär ist im Vergleich zum Rest des Landes. Die Fjorde in Südnorwegen sind prächtig anzusehen und die Touren hoch in die Berge sind landschaftlich nicht zu toppen. In puncto Abwechslung und Abenteuer hat Norwegen eindeutig die Nase vorne und bietet unzählige Möglichkeiten das Land zu erkunden. Ob mit dem Fahrrad, dem Kajak oder zu Fuß, das Angebot ist grenzenlos und der Extremsportler findet hier alles was er braucht. Auch hier geht nichts ohne Kreditkarte. Selbst das entlegenste Kaffe ist mit modernsten Geräten ausgestattet. Norwegen Straßen sind bereits ein Abenteuer für sich. Es ist nicht nur eng, sondern an vielen Stellen zu eng für zwei Fahrzeuge. Trotzdem fahren Busse, LKW und große Fahrzeuge durch. Irgendwie geht es immer, denn es wird sehr rücksichtsvoll und vorausschauend gefahren. Die vielen Brücken und Tunnel sind ein Erlebnis für sich. Norwegens Königsfjord, den Geiranger, haben wir aufgrund der Reisezeit ausgelassen. Ihn und die anderen Spots wie Stavanger und Bergen wollen wir uns aufsparen für eine separate Reise in der Nebensaison, falls es die überhaupt gibt. Jedoch zumindest außerhalb der Schulferien Norwegens. 

 

Skandinavien war für unsere Auszeit definitiv das beste Reiseziel, da wir ohne unsere Hunde nicht vereisen und mit dem Wohnmobil einen eingeschränkten Radius zur Verfügung haben, sofern von einer Einschränkung überhaupt die Rede sein kann. Die Mittelmeerregion ist zu heiß, also eigentlich zumindest... in diesem Sommer wärs wohl egal gewesen. Oben ist es ja genauso warm wie im Süden. Wir haben uns einen Einblick und einen ersten Eindruck vom hohen Norden verschaffen können und sind ausnahmslos begeistert. Hat uns was gefehlt? Landschaftlich gesehen zu keiner Zeit und das bei jedem Wetter. Menschlich? Naja, wir (also um es genauer zu sagen ich etwas mehr ;-) ) sind ja sehr offen und kontaktfreudig. Doch so einfach ist es in Skandinavien nicht Kontakt zu knüpfen. Wir haben die Menschen hier durchweg sehr entgegenkommend, rücksichtsvoll und entspannt kennengelernt. Aber eben auch etwas reserviert. Spontane Herzlichkeit wie zum Beispiel in Italien haben wir eher selten erfahren. Wobei ich überzeugt davon bin, das wenn wir in irgendeiner Situation Hilfe benötigt hätten, keinerlei Probleme der Abhilfe gehabt hätten.  Das Skandinaviens Bevölkerung zu den glücklichsten Menschen der Welt zählt, können wir nun sehr gut nachvollziehen!!!!

 

Auf hoffentlich bald Skandinavien !!!

 

 

Noch etwas Statistik:

8650 gefahrene Kilometer mit 58 km/h im Durchschnitt, 146 Std Fahrzeit mit dem Wohnmobil.
 
Gesamte Fähren ca. 700 Seemeilen.